Etwa 92.000 Menschen starben sofort, 130.000 weitere starben bis zum Jahresende an den Folgeschäden. Die beiden Städte waren zerstört und jegliche Lebewesen betroffen.

Die DFG-VK OWL wird am 9. August Kurzfilme über den Atombombeneinsatz in Hiroshima und Nagasaki und die Folgen von Atombombentest auf dem Bikini-Atoll zeigen. Dr. Angelika Claußen, Co- Vorsitzende der IPPNW Deutschland wird über die Gefährlichkeit eines Atomwaffeneinsatzes, Atombombentest und die Produktion aufklären.

Rolf Reinert, Sprecher der DFG-VK OWL, dazu: „Nuklearwaffen sind die gefährlichsten Waffen, die je geschaffen wurden. Mit der sogenannten Nuklearen Teilhabe beteiligt sich Deutschland an der Atomkriegsstrategie der USA und der NATO. Der im Rahmen des Sondervermögens für die Bundeswehr beschlossene Kauf neuer F-35 Tarnkappen-Bomber mit lenkbaren Atomwaffen verschärft das Risiko eines Atomkrieges in Europa. Die Eskalation des Ukraine-Krieg erhöht das Risiko einer nuklearen Eskalation ganz aktuell.“ Deshalb fordert die DFG-VK „Wehret den Anfängen! Nukleare Abrüstung ist dringlicher denn je geworden. Alle Atomwaffen besitzenden Staaten müssen dem Atomwaffenverbotsvertrag beitreten.“

Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen Regionalgruppe Ostwestfalen-Lippe