Die Europäische  Union  (EU) ist  heute  in erster  Linie  eine Wirtschafts- und Finanzunion. 

Im  Jahr 2000 haben  die  Staats- und RegierungschefInnen der EU  auf  ihrem  Treffen  in Lissabon beschlossen,

sie  zum  wettbewerbsfähigsten und dynamischsten Wirtschaftsraum  der  Welt  zu machen.

Und zehn  Jahre  später, kurz nach der Finanz- und  Wirtschaftskrise, wurde  diese Ausrichtung  im 
Programm  EUROPA 2020 im  Wesentlichen fortgeschrieben. 

Was  ist  aus diesen Plänen  geworden?  Warum ist  eine  primär auf  Wachstum  und
Exportorientierung ausgerichtete Wirtschaftspolitik  sozial  und ökologisch schädlich und ökonomisch kurzsichtig? 

Weshalb muss  die EU demokratisiert werden  und eine  deutlich  stärkere  soziale Ausrichtung bekommen? 

Das  sind die Fragen,  mit  den sich die Veranstaltung beschäftigen wird.

Der  Referent  Thomas Eberhardt-Köster  ist: Betriebswirt  und  Politikwissenschaftler. 

Er arbeitet in  der Kommunalverwaltung und  ist    Mitglied  im bundesweiten Koordinierungskreis von Attac.

Veranstalter:  Attac  Herford in Kooperation  mit  der  VHS  im Kreis 
Herford und dem  Herforder Bündnis  gegen Freihandelsabkommen  und für
gerechten  Welthandel.

Webseite:  www.europa-anders-machen.de