Streik bei Post und DHL: LINKE Herford solidarisch mit Beschäftigten

Fabian Stoffel

Der Vorstand der Post hat mit diesem Schritt deutlich gemacht, dass er mit brachialer Gewalt die Personalkosten senken und die von ihm selbst gesteckten Profitsteigerungen durchsetzen will. Gleichzeitig steigt das Einkommen des Vorsitzenden des Postvorstandes Appelt um über 30 % auf 9,6 Millionen €.

Der Bund hat immer noch über 20 % Anteile an der Deutschen Post AG. Damit hat die Bundesregierung die Möglichkeit, gemeinsam mit den Vertreter*innen der Beschäftigten solche einen Kurs im Aufsichtsrat zu beenden. Aber außer warmer Worte ist von den Vertretern der Bunderegierung nichts zu hören. Offensichtlich setzt sie auch auf die Strategie des Vorstandes, immer mehr aus den Beschäftigten rauszupressen und jährlich 8 % mehr Profit zu erwirtschaften."                                                          

"Wir unterstützen die Forderungen von ver.di nach einer Rücknahme des Tarifbruches, der Arbeitszeitverkürzung auf 36 Stunden und nach einer Einkommenserhöhung von 5,5 %  und wünschen den Beschäftigten und ver.di viel Erfolg in ihren Kampf", ergänzt Andreas Höltke aus der Kreistagsfraktion abschließend.