Das Linke Grillmobil in Herford informiert über die Notlage der Krankenhäuser in OWL

Bei Sommerlichen Temperaturen gab es heiße Würstchen gegen die soziale
Kälte und Informationen und Gespräche zur geplanten Krankenhausreformder Landesregierung, die auch in Herford und OWL ihre Spuren hinterlassen wird.


 Eine wohnortnahe Versorgung ist nicht mehr in allen Fällen möglich.
Der Bundes- und der Landesregierung schwebt die Zentralisierung in
wenigen Großkrankenhäusern vor. Dort soll angeblich die Versorgung
besser werden.

Zu der Behauptung, es ließen sich durch Zentralisierung
Todesfälle bei Schlaganfällen vermeiden hat z.B. die Krankenhausgesellschaft in NRW festgestellt: "Die Regierungskommission
lasse bei ihrer Analyse von Abrechnungsdaten der Krankenkassen nicht nur
die Expertise der neurologischen Fachärztinnen und Fachärzte in den
Krankenhäusern außen vor, ihr fehle offensichtlich auch die detaillierte
Kenntnis über die qualitätsgesicherten Strukturen der
Schlaganfallbehandlung in den Bundesländern."
DIE LINKE fordert eine Krankenhausreform, die diesen Namen auch
verdient. Das bedeutet Abschaffung der Fallpauschalen statt Festhalten
und Flickschusterei wie von Lauterbach betrieben. Notwendig ist ein
bedarfsgerechte Krankenhausplanung und Selbstkostenfinanzierung ohne die
Möglichkeit von Gewinnen oder Verlusten.