Informationsstand über Kriegsdienstverweigerung und Abrüstung.

Daniel Meier, Laura Burchardt und Alexander Kalteis informierten über Kriegsdienstverweigerung und Abrüstung.

Unterstützt wurden sie dabei von Rolf Reiners von der DFG-VK (Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte Kriegsdienstgegner *innen) OWL.
Alexander Kalteis hatte sich aufgrund des Krieges um die Ukraine zur
Verweigerung des Kriegsdienstes entschlossen und wollte zusammen mit
Gleichgesinnten über die Möglichkeit informieren.

Rolf Reinert war spontan dazu gekommen, nachdem er von der Aktion gelesen hatte.

"Rolf Reinert hat unseren Infostand mit seinen jahrelangen Erfahrungen in der
Beratung von Kriegsdienstverweigeren und seinen umfangreichen Fachwissen
bereichert", so Kalteis. Und weiter; "Neben jüngeren Menschen von denen
wir viel Zuspruch erhielten, sprachen uns auch ältere Passanten an, die
Informationen für ihre Kinder oder sogar Enkel haben wollten."

Die Gruppe hatte auch ein Muster einer Initiative zur Hand, die die
Übermittlung von Daten Jugendlicher durch das Einwohnermeldeamt an die
Bundeswehr verweigert.
Daneben wurde über die Themen Abrüsutng und Kriegspropaganda gesprocehn.
"Hierzu haben wir einen Flyer verteilt, der zehn Merkmale aufzeigt, an
denen man Kriegspropaganda erkennt und sich auf das Buch "Lügen in
Zeiten des Krieges" von Arthur Ponsonby beruft.

Die Gruppe merkt zumSchluss an: "Aufgrund der positiven Resonanz hier in Bünde werden wir
weiter Aktionen zu den Themen planen - gerne in Zusammenarbeit mit der
DFG-VK."