In tiefer Trauer begraben wir das 1,5-Grad-Ziel

Die COP28 Weltklimakonferenz hat sich in ihrer Abschlusserklärung nicht auf einen verbindlichen Ausstieg aus fossilen Energien einigen können. Mit dem Formelkompromiss ist eine Begrenzung der Erderwärmung auf höchsten 1,5 Grad nicht erreichbar.

Deshalb ruft die Linke zu einer Mahnwache am 21.12. um 17 Uhr am Bahnhof in Herford auf und lädt alle Klimaaktivist*innen zum Mitmachen ein.

Nicht nur aus Sicht der Linken hat gerade das letzte Jahr erneut die Dringlichkeit des Klimaschutzes gezeigt:

Der Planet erhitzt sich immer mehr, die Pole schmelzen ab, der Anstieg der Meere beschleunigt sich, Dürren und extreme Niederschläge gefährden die Ernten.

Die Industrieländer, die ganz überwiegend für die in den vergangenen 150 Jahren in der Atmosphäre angereicherten Treibhausgase verantwortlich sind – allen voran die USA, Russland, Großbritannien sowie Deutschland und die anderen EU-Mitglieder – weigern sich, Verantwortung zu übernehmen.

Notwendig sind klare Vorgaben ab wann Kohle, Öl und Gas nicht mehr aus dem Boden geholt werden dürfen. Sonst ermöglicht dieser Beschluss neue fossile Projekte und vor allem massive Investitionen in gefährliche Technologien.

Gemeinsam mit allen, die auf die Klimakatastrophe aufmerksam machen wollen, werden wir auf die verheerenden Folgen dieser Nichtentscheidung aufmerksam machen. Wir tragen das 1,5-Grad-Ziel zu Grabe und fordern ein Ende des fossilen Zeitalters – ein Umsteuern weg von den fossilen Energien.

Die Linke Kreisverband Herford Kreissprecher*in:
Inge Höger

Jan Lieberum

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Herford, den 18.12.2023