Arbeitsagentur redet sich die Arbeitslosenzahlen schön

Inge Höger

 Gegenüber dem Vergleichsmonat im Oktober 2013 gibt es im Kreis 68 Erwerbslos mehr als vor einem Jahr. Es haben nur  wenige Personen  einen Arbeitsplatz bekommen und es sind überwiegend Kurzzeitarbeitslose aus dem Regelkreis der Arbeitslosenversicherung (ALG 1). Die  echten Zahlen der Erwerbslosigkeit (die Agentur spricht von Unterbeschäftigung)  zeigen ein ganz anderes Bild. Es sind nach wie vor noch über 10.000 Arbeitslose, fast unverändert zu den Vorjahreszahlen, davon sind über 7000 Personen als Langzeitarbeitslose einzustufen.

Inge Höger findet:   „Ein Schönreden der Arbeitslosenzahlen ist der Situation nicht angemessen.  Sie sind ein Zeichen dafür, dass sich die wirtschaftliche Situation in Deutschland weiter eintrübt.  Die Bundesregierung muss ein Konjunkturförderprogram aufgelegen, statt die „Schwarze Null“ zu propagieren. Auch sollte mehr in Qualifizierung von Erwerbslosen investiert werden, die Mittel dafür müssten  aufgestockt werden. Nur so kann was gegen die hohe Arbeitslosenquote und den angeblich drohenden Facharbeitermangel unternommen werden.“

 

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