"Tiere sind keine Produkte, sondern Lebewesen. Mal drüber nachdenken.“

„Es gilt zu erkennen, dass Tiere komplexe Wesen, mit einer sehr konkreten Wahrnehmung ihres Lebensumfeldes sind und ebenso sensible Gefühle und Sinn für Gemeinschaft besitzen. Diesem Faktum trägt die so genannte „Nutztier-Produktion“ weder Rechnung, noch würdigt sie diese Wesen dementsprechend. Sie mache sie lediglich zu Produkten und entsprechend wird auch mit den Tieren umgegangen.“ so Alexander Kalteis.

Dieser Thematik möchte die Linke, gerade in kleineren Städten, in denen derartige Themen oftmals hintenüber fallen, gezielt Raum geben.

In der Linken koexistieren diverse Strömungen miteinander und wir sehen uns sowohl in der antikapitalistischen Arbeit, als auch in der ökologischen Strömung vertreten, welche in ihrer konkreten Umsetzung durch die „LAG / BAG Tierschutz“ repräsentiert wird. Hierin sehen Kalteis und Wüllner keinerlei Widerspruch, sondern ein ineinandergreifen vorhandener struktureller Probleme.

„Daher werden wir immer Teil des sozial-ökologischen Denkens und Wandels sein und diese Themen - mit gebotener Diskussionsfreude - in die Öffentlichkeit tragen.“ so Kalteis.

Ziel dieser vielleicht provokativ erscheinenden Maskerade ist es, unser Umfeld und die Menschen unserer Heimatstadt Bünde für dieses Thema zu sensibilisieren, den Perspektivwechsel anzuregen und Impulse zur Veränderung zu geben.