Gegendarstellung

Inez Déjà

Zur Stellungnahme von Herrn Günter Danielmeier am 03.01.2020 im Westfalen Blatt.

 

Das Wort „Hysterie“, wurde in alten Zeiten, für Frauen verwand, auch gerne mal, um die Frauen, wenn sie zu aufmüpfig wurden, als Kranke und Verrückte zu diskriminieren.

Dieses Wort, beschreibt ein Krankheitsbild, mit dem Herr Danielmeier, Menschen betitelt, die sowohl mit kleinen Maßnahmen, in ihrem direkten Umfeld, als auch der Bereitschaft neue Wege zu gehen, um den Extremwetterlagen etwas entgegenzusetzen, handeln.

Weiterentwicklung, sollte nicht bedeuten „Weiter so, wie bisher“. Das zu akzeptieren, und ihr altes Denkschema zu ändern, fällt leider, noch zu vielen Verantwortungsträgern sehr schwer.
Niemand ist der Meinung, wie Herr Danielmeier meint, mit ein paar Bäumen das Weltklima retten zu können, aber ein paar Bäume hier und da, sind dann unterm Strich ganz viele Bäume.


Beim RGH, hätte von Anfang an, anders geplant werden müssen, um möglichst viele Bäume zu erhalten. Das wir Verantwortlichen da nicht genug aufgepasst haben, sollte uns zukünftig eine Lehre sein.


Es hat den Anschein, als ob mit der Stellungnahme des Herrn Danielmeier, die Wählerstimmen, von Eltern, Schülern und Lehrern des RGH, beeinflusst werden sollen.
Wenn Politiker, jetzt, nachdem sie Jahrzehntelang den Kopf in den Sand gesteckt haben, noch einige Jährchen debattieren möchten, anstatt endlich zu verstehen, dass wir den Klimawandel, nicht bis nach der nächsten Wahl, anhalten können, ist es nötig, dass die Zivilgesellschaft, sie zum Handeln drängt.


Inez Déjà
Fraktionsvorsitzende DIE LINKE
Im Rat der Stadt

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