Erinnerungskultur wichtig im Kampf gegen Rechts! Linke fordert Optimierung der Gestaltung des Franziska-Spiegel-Denkmals
Bildinfo: Bereits im Februar 2024 nach der Schändung informierten sich (v.l.),Tobias Domnik Eric Brennemann und Alexander Kalteis über den Zustand des Franziska-Spiegel-Mahnmals und gedachten der ermordeten Jüdin.
“Wir begrüßen es, dass die SPD am Franziska-Spiegel-Denkmal auf den weiter erstarkenden Rechtsruck aufmerksam macht, dies ist gerade hier und jetzt dringend notwendig. Die Erinnerungskultur ist ein wichtiger Bestandteil des Kampfes gegen den Faschismus und Bedarf besonderer Aufmerksamkeit an Orten, die die Brutalität und die Unmenschlichkeit eines Unrechtsstaates demonstrieren, wie dies hier am Denkmal von Franziska Spiegel der Fall ist.” meinen die beiden Linkspolitiker Eric Brennemann und Alexander Kalteis, aus Spenge und Bünde.
”Daher möchten wir die SPD in Spenge und Bünde dazu aufrufen, den Worten nun Taten folgen zu lassen und die von uns in der Vergangenheit gemachten Vorschläge zur Optimierung der Gestaltung des Franziska Spiegel Denkmals durch entsprechende Anträge und Beschlüsse zu realisieren", meinen die Linken. Und weiter: "Am Mahnmal befinden sich immer noch keine Bänke als Sitzmöglichkeiten, zudem sollte es mindestens eine weitere, visualisierte Darstellungen z.B. in Form eines Schaukastens mit Fotos und Erklärungen geben. So hätten auch Menschen ohne Internet Zugang. Über die Zuständigkeit von Kontrollen und Pflege dieser Einrichtungen können sich die Städte Bünde und Spenge sicher einig werden”.
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Mit solidarischen Grüßen
Inge Höger
Kreissprecherin Die Linke. Herford