Spitzenteam der Linken für das Ruhrgebiet steht

Wolfgang Freye, Spitzenkandidat für Die Linke, betont die Bedeutung der kommenden Wahlperiode: „In den nächsten fünf Jahren wird es vor allem darum gehen, der sich immer weiter verfestigenden Armut und deren Folgen im Ruhrgebiet etwas entgegenzusetzen. Wir müssen runter vom Spitzenplatz bei der Kinderarmut, der Langzeiterwerbslosigkeit, der infrastrukturellen Verwerfungen, den auch hier stetig steigenden Mieten in den Kommunen des Ruhrgebiets. Der RVR kann und muss als politisches Sprachrohr des Ruhrgebietes hier eine Rolle übernehmen und Ansätze und Ideen der Kommunen bündeln, um mit einer Stimme gegenüber Bund, Land und EU zu sprechen.“

Auch Monetta Marchiano unterstreicht die gesellschaftliche Bedeutung des Ruhrparlaments: „Als Tochter einer migrantischen Arbeiterfamilie bin ich in Gelsenkirchen groß geworden und weiß, wie schön die unglaubliche Vielfalt des Ruhrgebietes ist, aber auch wie schwer man es hat, eine gleichberechtigte Teilhabe in der Stadtgesellschaft zu erreichen. Die Vielfalt der Menschen in den Ruhrgebietsstädten gehört auch ins Ruhrparlament. Schließlich werden auch da die Weichen für unsere Zukunft gestellt. Deshalb habe ich mich entschlossen, für den RVR zu kandidieren und auch anderen zu zeigen, dass es wichtig ist, sich zu engagieren, wenn man etwas verändern will. Das will ich vor allem in Sachen Kultur- und Bildungspolitik.“

Die Direktwahlen für das eigene Parlament des Ruhrgebiets finden zeitgleich mit den landesweiten Kommunalwahlen am 14. September 2025 zusammen statt. Insgesamt besteht die derzeitige 14. Verbandsversammlung des RVR aus 91 stimmberechtigten und zehn beratenden Mitgliedern. Auf Die Linke entfallen derzeit vier Sitze. 

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