Solidarität mit den Streikenden in der Tabakindustrie

Bei den Zigarrenherstellern wird nicht gut verdient. Viele bekommen kaum mehr als den gesetzlichen Mindestlohn.

Gerade in den unteren Einkommensgruppen schlägt die aktuelle Inflation ganz besonders durch.

Es bleibt den Beschäftigen kaum Geld zum Leben wenn sie Miete und Energie bezahlt haben.

Die Inflationsrate ist derweil immer noch auf hohem Niveau.

Bei den Energiekosten liegt sie im April bei 21 %, die Preise für Nahrungsmittel stiegen um 17 und für Gemüse auch um 13 gegenüber dem Vorjahr. Und bereits im vergangenen Jahr waren die Preise im Durchschnitt um 7 % gestiegen.

Die Forderungen der Beschäftigten in der Zigarrenindustrie sind berechtigt und werden von den Linken unterstützt.

Das erklärte die Kreissprecherin Inge Höger auch gegenüber den Streikenden während ihres kurzen Protestmarsches.