Raus auf die Straße!

AKL Bünde

Am 21.8. fand in Minden eine Kundgebung der GenossInnen der SEEBRÜCKE statt. Für sichere Fluchtwege und die Aufnahme Fliehender!

"Die allgemeine Meinung zum Thema Afghanistan lautet, dass der Westen hier versagt hat.

Richtiger wäre es zu sagen, dass es bei dem nun 20-jährigen NATO-Einsatz nie um die Erhaltung oder den Aufbau von Menschrechten ging.

Im Mittelpunkt standen immer geopolitische Interessen, den Zugriff auf Handelswege und einen Regimechange im Iran.

Nun haben sich die Rahmenbedingungen geändert, der Einsatz der USA und der Verbündeten kann auf Dauer nicht finanziert werden.

Der neue Fokus gilt Chinas Aufstieg zur Weltmacht zu verhindern.

Dies zeigt alles, dass es nie um die Menschen ging. Was für einem grausamen Regime das Land übergeben wird, zeigt die Fluchtgeschichte einer auf der Kundgebung sprechenden jungen Frau.

Sie erzählte, dass ihre Mutter mit dem Kopf ihres Sohnes unter dem Arm nach Hause kam. Er wurde wie ihr Ehemann von den Taliban umgebracht.

Es müssen Fluchtmöglichkeiten für Angehörige der bereits hier lebenden Menschen aus Afghanistan geschaffen werden. Genauso wie Linken, Aktivisten und Anwälte es ermöglicht werden muss, auf möglichst sicheren Wegen das Land zu verlassen. 

Dieser Krieg zeigt wieder ganz klar: Nein zur NATO! Nein zu den Auslands Einsätzen der Bundeswehr!", berichtet Tobias Domnik, Mitglied der AKL in Bünde, von der Demo.

 

"Am 28.8. organisierte unsere antikapitalistische und antispezisiestische Tierrechtsgruppe P.R.A (pro ratio. animalis) zusammen mit ARIWA in Hannover den Marsch zur Schließung aller Schlachthäuser.

Es gab veganes Essen, Musik von NEO C, eine SILENTLINE, einen Flashmob und ein "DieIn". Trotz Regenschauer war es eine super Stimmung mit ca. 150 Teilnehmern", erklären Alexander Kalteis und Manuel A. Wüllner, Mitglieder der AKL Bünde und P.R.A, die im Orga-Team waren, die Demo angemeldet hatten und ein paar Tage vorher noch das Fahrzeug aus Hamburg geholt hatten und weiter: "Neben dem Elend unserer Mitlebewesen, von denen jedes Jahr Milliarden einen grausamen Tod erleiden, ging es auch um den Zusammenhang von ZOONOSEN und dem Fleischkonsum, Klimawandel und Fleischkonsum, sowie dem Welthungerhilfe und dem Fleischkonsum. Zudem gab es organisatorisch und inhaltlich eine Verbindung zur großen antispezisiestischen Demo in Frankfurt, die ebenfalls zeitgleich stattfand."

 

Zeitgleich zum Marsch zur Schließung aller Schlachthäuser fand außerdem die Demo gegen das verschärfte Versammlungsgesetz in NRW statt, zu der andere GenossInnen zusammen mit der der SAV fuhren. 

Am 1.9. war Tobias Domnik auf der Friedensdemo in Bielefeld. Am 4.9. gab es eine Demo in Essen, bei der die AKL Bünde zusammen mit DKP-GenossInnen gegen das jährliche Treffen der NATO auf die Straße gingen....

 

Wenn euch weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen interessieren,  besucht unsere sozialen Medien ... wenn ihr Interesse an der Mitarbeit habt, schreibt uns einfach an, das kapitalistische System muss durch den solidarischen Druck auf der Straße überwunden werden und nicht durch KarrieristInnen im Parlament!