Bünder LINKE fordert: “Kein Werben fürs Sterben an Bünder Schulen“

“Wir verurteilen es aufs Schärfste, dass die Bundeswehr Zutritt zu Bünder Schulen bekommt”, erklärt Alexander Kalteis, der für die LINKE im Rat sitzt und weiter: “Wir stehen ganz klar gegen die Militarisierung der Gesellschaft, gegen Kriegslogik und Wettrüsten, gegen Waffenlieferungen und für Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit ein”. 

 

Für die LINKE sei die Bundeswehrpräsenz in der Schule “eine Normalisierung von Krieg und Gewalt und untergräbt das Ziel, Konflikte auf friedliche Art beizulegen”.

 

“Daher”, so Alexander Kalteis, “rufen wir die Verantwortlichen dazu auf, solche Entscheidungen in Zukunft zu überdenken und den Fokus auf die Förderung von Gewaltlosen und zivillgesellschaftlichen Lösungen zu legen. Des Weiteren bitten wir alle Erziehungsberechtigten, Schüler*innen und Lehrer*innen, die es ähnlich sehen wie wir, sich bei der Schulleitung zu beschweren und uns über das Herforder LINKEN Büro in Kenntnis zu setzen, falls sie von solchen Schulveranstaltungen erfahren, damit wir solidarisch agieren können”. 

Abschließend erklären die LINKEN: “Die Bundeswehr hat an Schulen nichts zu suchen”.

Mit freundlichen Grüßen

Alexander Kalteis