Reul nutzt rassistische Denkmuster für Stimmungsmache gegen arabisch-kurdische Familien

DIE LINKE NRW

"Diese Denkweise wurde glücklicherweise, mit Ausnahmen wie bei Thilo Sarrazin, aus dem öffentlichen Diskurs verbannt. Statt pauschal gegen Menschen arabischer oder kurdischer Herkunft mit bestimmten Familiennamen zu hetzen und ihnen Eigenschaften zuzuordnen, sollte die Landesregierung das Elend der Kettenduldung beenden und Integrationsperspektiven schaffen. Dass er das Interview mit dem antifaschistischen Spruch 'wehret den Anfängen' beendet, um im selben Augenblick vor vermeintlichen kriminellen Flüchtlingen zu warnen, ist an Zynismus kaum zu überbieten", so El-Khatib abschließend.