DIE LINKE begrüßt Rodungsstopp

KV Herford

„Es ist erschütternd, dass das Planieren eines Waldstücks für ungestörten Autoverkehr auch heutzutage noch als alternativlos dargestellt wird und einfach durchgezogen werden sollte, ohne lokale Behörden auch nur zu informieren, geschweige denn einzubinden“, erklärt Jan Lieberum, Mitbegründer der Herforder Fridays for Future und Sprecher der Linkpartei im Kreis Herford, „Angesichts des fortschreitenden Klimawandels mit seinen Folgen ist diese fortschreitende blinde Umweltzerstörung absolut nicht hinnehmbar und beweist, dass die Verantwortlichen trotz aller wortreichen Beteuerungen nichts begriffen haben und die Zukunft jüngerer Generationen einfach ignorieren.“

„Wir sind den mutigen Menschen sehr dankbar, die mit ihrem schnellen und entschlossenen Handeln dazu beigetragen haben, dass nicht in aller Frühe schnell und heimlich ein Waldstück gerodet werden konnte“, ergänzt Inge Höger, Sprecherin der Linkspartei im Kreis Herford, „Es ist unerträglich, dass Umweltschützende nun kriminalisiert und mit Strafverfolgung drangsaliert werden, während jede Woche auch im Kreis Herford rechte Verschwörungsideologen unangemeldet und ohne jede Auflage einzuhalten, von der Polizei unbehelligt, durch die Städte ziehen können.“

 

Pressebericht des Westfalen Blattes

Pressebericht der Neuen Westfälischen