DIE LINKE. Im Rat der Stadt Herford

Rekommunalisierung und Daseinsvorsorge

Rekommunalsisierung ist eine der wichtigsten Forderungen der LINKEN Ratsfraktion,
 da wir der Meinung sind, dass Betriebe die Leistungen in Bereichen erbringen die Lebenswichtig für die Menschen in Herford sind, oder die für die Grundversorgung der Herforder*innen nötig sind, nicht in die Hände von Leuten gehören, denen es am wichtigsten ist, soviel Geld wie möglich für die eigene Tasche zu verdienen.
Wohin das führt, müssen wir alle, „schmerzlich“ erfahren, wenn wir einmal ins Krankenhaus kommen.

Ein krasses Beispiel ist auch die Wohnungspolitik der Stadt; Wohnraum wird schon seit langem nur noch von privaten Investoren gebaut.

Und obwohl bei einer Umfrage im neuesten Wohnungsmarktbericht 60% der “Marktakteure“ angaben, dass sich Wohnungsbau für sie immer noch lohnen würde,

wenn sie die Hälfte oder sogar alle Wohnungen zu Mietpreisen anbieten würden die sich beispielsweise ein/e Alleinerziehende/r oder eine Handwerkerfamilie leisten kann.

Das tun die “Marktakteure“ natürlich nicht, weil sie mit teuren Wohnungen, mehr Geld verdienen.


Hier müsste die Stadt aktiv werden, indem sie eigene Wohnungen anbietet und festschreibt, dass beim Angebot von Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern,

ein Prozentsatz von mindestens 30% ohne Gewinn angeboten werden muss.
Wir fordern:   -Krankenhäuser zu 100% in Kommunaler Hand
                        -Ein von der Stadt gesteuerter Wohnungsmarkt, für ausreichend Wohnungsangebote, für alle Einkommensgruppen.

Wenn Ihr noch mehr zum Thema Rekommunalisierung und Daseinsvorsorge wissen möchtet, haben wir  hier   für Euch  die Broschüre der Rosa Luxemburg Stiftung eingestellt.

Oder fragt einfach über unser Kontaktformular nach.

Wir sind für Euch da !

Marlies Burgdorf / Inez Deja

Fraktion der LINKEN  im Rat der Stadt Herford

Aktuelles von der LINKEN im Rat der Stadt Herford

Inez Deja, die Bürgermeisterkandidatin der LINKEN in Herford sprach in dieser Woche mit Renter*innen in Herford, die von Grundsicherung leben müssen, weil ihre Rente nicht zum Leben reicht. Das sind in Deutschland eine Million Menschen und in Herford ebenfalls viel zu viele. Weiterlesen

Wie in der Ausgabe der NW vom 6. Juli von den Grünen angeregt, spricht sich auch die Ratsfraktion der LINKEN, für die Änderung der Fahrspuren des Innenstadtrings aus. Weiterlesen

Die Stadt ist kein Konzern!

Inez Déjà

Rede zur Ablehnung des Verkaufs der drei Blocks mit Studenten-Appartements auf dem Bildungscampus. Weiterlesen

In einer Sondersitzung des Rats der Stadt Herford soll am 26. Juni der Verkauf von drei Blocks der ehemaligen Hammersmith-Kaserne an einen privaten Investor durchgewinkt werden. Eine Investorengruppe will die Studenten-Appartements kaufen und verspricht sich ganz offensichtlich ein gutes Geschäft aus der Vermietung. Weiterlesen

Schwimmen will gelernt sein!

Inez Déjà

Im Sozialbericht der Stadt Herford (beschlossen vor 3 Jahren) wurde die Verwaltung beauftragt, dafür zu sorgen, dass alle Kinder vor der Einschulung schwimmen und Radfahren können. Diese Grundfähigkeiten sollten für Kinder systematisch verankert sein, und in den Kindergärten Schwimmkurse angeboten werden. Weiterlesen

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